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20 Jahre Gesundheitsnetz prosper Bottrop - Für eine besser abgestimmte medizinische Versorgung

Seit vielen Jahren ist Stefan Grobelny im Gesundheitsnetz der KNAPPSCHAFT eingeschrieben. Nun begeht das prosper-Netz sein 20-jähriges Bestehen in der Region. Grund genug zum Feiern, findet auch prosper-Mitglied Grobelny. Er ist nicht nur mit der medizinischen Versorgung im Gesundheitsnetz zufrieden, sondern er schätzt es auch, dass die Ärzte wichtige Behandlungsinformationen untereinander austauschen.

In Bottrop haben sich 1999 erstmals niedergelassene Hausärzte, Fachärzte und Krankenhäuser unter dem Dach der KNAPPSCHAFT zusammengeschlossen, um Versicherten eine besser aufeinander abgestimmte ambulante und stationäre medizinische Versorgung anbieten zu können. „Das Erfolgsrezept von prosper ist so einfach wie genial: das Gesundheitsnetz bietet allen Beteiligten – Versicherten, niedergelassenen Ärzten, Krankenhäusern und auch der KNAPPSCHAFT – einen spürbaren Mehrwert“, so Bettina am Orde, Geschäftsführerin KNAPPSCHAFT.

Mehr als 22.000 Versicherte, 78 Haus- und Fachärzte, sowie das Knappschaftskrankenhaus Bottrop nehmen heute an prosper Bottrop teil. Als 2004 der Betriebsrat Mitarbeitern der Zeche prosper 2 das Gesundheitsnetz vorstellte, entschied sich Stefan Grobelny direkt für eine Teilnahme. Auch sein Hausarzt Dr. Carsten Luerweg hatte sich bereits im Gesundheitsnetz eingeschrieben, so dass einer Mitgliedschaft des 56-Jährigen nichts mehr im Wege stand: „Ich finde es sehr gut, dass meine behandelnden Ärzte sich untereinander austauschen und einen schnellen Zugriff auf meine Krankengeschichte haben. Selbst wenn ich ins Krankenhaus muss, kann ich mir sicher sein, dass die Ärzte dort mit meinem Hausarzt in Kontakt stehen.“

Enge Zusammenarbeit
Dr. Ulrich Kannapinn, Vorsitzender des Bundesverbandes der Knappschaftsärzte e. V., kennt prosper seit dem Netzstart in der Region: „Ob Hausarzt, Facharzt oder Krankenhausarzt – jeder behandelt seinen Patienten natürlich nach bestem Wissen und Gewissen. Doch wie gut eine medizinische Versorgung sein kann, wenn sich behandelnde Ärzte untereinander austauschen und die Behandlung aufeinander abstimmen, hat das knappschaftliche Gesundheitsnetz in den vergangenen zwanzig Jahren nachhaltig bewiesen.“ Heute profitieren in acht Regionen rund 230.000 Versicherte deutschlandweit von einer besser abgestimmten Versorgung.

„Insbesondere beim Übergang von der ambulanten in die stationäre Versorgung wie auch umgekehrt, lassen sich durch einen verbesserten Informationsfluss z. B. unnötige Doppeluntersuchungen vermeiden“, berichtet Thomas Tatka, Geschäftsführer des prosper-Netzkrankenhauses, dem Knappschaftskrankenhaus Bottrop. Dr. med. Svenja Hennigs, stellv. ärztliche Direktorin und Chefärztin der Klinik für Radiologie, Nuklearmedizin und Neuroradiologie betont in diesem Zusammenhang: „Wir haben gemeinsam mit den niedergelassenen Haus- und Fachärzten Arzneimittel-Empfehlungen erarbeitet. Ziel ist es, damit einen hohen Qualitätsstandard in der Arzneimittel-Therapie zu sichern und gleichzeitig unnötige Therapiewechsel zu vermeiden.“

prosper-Versicherte haben Prämienanspruch
„Im Gesundheitsnetz erleben Patienten nicht nur, dass sich ihre Ärzte untereinander abstimmen und Hand in Hand arbeiten“, erläutert Dr. Nikolaus von Rhein, Vorsitzender des Netzvorstandes im Gesundheitsnetz prosper Bottrop/ Oberhausen. „Ist beispielsweise eine Abklärung beim Facharzt dringend erforderlich, müssen prosper-Versicherte nicht unnötig lang auf einen Facharzttermin warten.“
Doch sorgt ein verbesserter Informationsfluss zwischen allen Beteiligten nicht nur für eine optimierte Behandlungsqualität, sondern auch für mehr Geld im Portemonnaie. prosper-Versicherte, die die im Gesundheitsnetz vorhandenen Versorgungsangebote – vom Hausarzt, über den Facharzt bis hin zum Krankenhaus – bei Bedarf konsequent nutzen, erhalten einmal im Jahr eine Prämie von bis zu 100 Euro.

Stefan Grobelny fühlt sich bei prosper gut aufgehoben und empfiehlt das Gesundheitsnetz gerne weiter. Seit neuestem ist auch seine Mutter Mitglied bei prosper.