KNAPP­SCHAFT rea­giert auf Ver­sor­gungs­eng­pass

Während des Lieferengpasses für ein Arzneimittel zur Therapie bei Brustkrebs bezahlt die KNAPPSCHAFT Mehrkosten

Aktuell gibt es Lieferengpässe bei tamoxifenhaltigen Arzneimitteln auf Grund eines Produktionsausfalls eines Herstellers. Dieses Arzneimittel ist zur Therapie bei Brustkrebs zugelassen. Um die Versicherten der KNAPPSCHAFT schnellstmöglich versorgen zu können, ist die Kranken- und Pflegeversicherung der Deutschen Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See für die Dauer des Lieferengpasses von Tamoxifen bereit, die Kosten für Tamoxifen-Importe oder die Mehrkosten für Nolvadex zu übernehmen. Dies hat die KNAPPSCHAFT dem Deutschen Apothekerverband über den GKV-Spitzenverband mitgeteilt. Zudem informiert die Krankenkasse Apotheken, die sich nach der Abrechnung von Nolvadex bei ihr erkundigen.

Informationen über den Versorgungsengpass liefert das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte hier.