Da­ten­aus­tausch mit Leis­tungs­er­brin­gern wie Kran­ken­häu­sern und Re­ha-​Kli­ni­ken ge­stört

Der Cyberangriff auf den IT-Dienstleister Bitmarck betrifft auch die KNAPPSCHAFT. Das Unternehmen hat als Reaktion darauf viele Systeme vom Netz genommen, um negative Auswirkungen auf die Krankenkassen möglichst zu vermeiden. Dabei betont die Bitmarck, dass nach derzeitigem Kenntnisstand „keine Daten von Kunden oder Versicherten“ betroffen seien.

Der Angriff auf die Bitmarck führt bei der KNAPPSCHAFT seit Anfang der Woche zu Einschränkungen im Datenaustausch mit Leistungserbringern wie beispielsweise mit Krankenhäusern, Reha-Kliniken und Pflegediensten. Betroffen ist auch die Versorgung mit neuen Gesundheitskarten. Nicht betroffen sind die elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (eAU) und der elektronische Heil- und Kostenplan (eHKP).

Darüber hinaus ist die KNAPPSCHAFT nach wie vor telefonisch, postalisch oder persönlich bzw. per App erreichbar. Anliegen der Versicherten erreichen die KNAPPSCHAFT nach wie vor uneingeschränkt.

Die internen Warnmechanismen der KNAPPSCHAFT haben sichergestellt, dass Daten in den KNAPPSCHAFT-Systemen nicht betroffen und die Systeme nicht infiziert wurden.

Zudem arbeitet die KNAPPSCHAFT mit Hochdruck an Lösungen, um die Auswirkungen so gering wie möglich zu halten und die Folgen für die Abläufe schnellstmöglich zu beheben.

Im Moment kann die KNAPPSCHAFT leider nicht absehen, wann alle Systeme zum Datenaustausch wieder wie gewohnt laufen und bittet um Verständnis.

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Dr. Christiane Krüger
Pressesprecherin
Deutsche Rentenversicherung
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