Hoch­was­ser­ge­schä­dig­te Kli­nik wird sa­niert

  • Knappschaft-Bahn-See steht zum Standort Bad Neuenahr
  • Beschäftigte spenden für Kolleginnen und Kollegen
  • Dank an alle Spender

Der Vorstand der Deutschen Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See (KBS) hat am 23. September 2021 beschlossen, die Hochwasserschäden der Reha-Klinik in Bad Neuenahr zu sanieren.

Durch die Überflutung der Klinik beim Hochwasser Mitte Juli 2021 wurden im Unter- und Erdgeschoss der Klinik zentrale gebäudetechnische Anlagen sowie die Küche, der Speisesaal und das Bewegungsbad weitgehend zerstört, ebenso zahlreiche Ausstattungsgegenstände sowie Fenster und Außentüren. Unter anderem müssen die Tiefgarage, die Klinkerfassade sowie die Außenanlagen saniert oder erneuert werden. Für die Sanierung müssen in den Jahren 2021 und 2022 rund 26 Millionen Euro bereitgestellt werden.

„Für den Einsatz bei der Evakuierung der 125 Reha-Patienten sowie bei den Aufräumarbeiten in den zurückliegenden Wochen danken wir den Beschäftigten in Bad Neuenahr sowie der Hauptverwaltung der KBS in Bochum herzlich. Von der Tatkraft und dem überwältigendem Zusammenhalt der Kolleginnen und Kollegen in den Tagen nach der Hochwasserkatastrophe sind wir beeindruckt“, sagte Michael Weberink, Vorstandsvorsitzender der KBS, heute in Bochum.

Die KBS hatte unverzüglich vor Ort mit den Aufräumarbeiten begonnen und zügig ein Spendenkonto eröffnet, auf das die Beschäftigten aus dem gesamten Bundesgebiet Gelder für die in Not geratenen Kolleginnen und Kollegen einzahlen konnten. Auch eine Sachspendenbörse für Dinge des täglichen Bedarfs wurde eingerichtet.

Die Spendengelder und die Sachspenden sind für die vom Hochwasser betroffenen Kolleginnen und Kollegen insbesondere im Ahrtal, im Rhein-Erftkreis und in der StädteRegion Aachen gedacht.

Bis Mitte September 2021 kamen rund 300.000 Euro auf dem Spendenkonto zusammen. Die ersten Spendengelder wurden Anfang September an betroffene Beschäftigte, von denen einige mit ihren Familien teilweise existenziell betroffen sind, ausgezahlt. Über die Sachspendenbörse konnten bislang 40 Sachspenden vor Ort übergeben werden.

„Das spontane Engagement unserer Beschäftigten, den Kolleginnen und Kollegen helfen zu wollen, haben wir als KBS gern unterstützt. Wir haben uns sehr gefreut, betroffene Beschäftigte und ihre Familien mit den Spenden helfen zu können. Die ersten emotionalen Danksagungen, die uns erreicht haben und die wir an alle Spender weitergeben möchten, zeigen uns, dass diese Hilfe großen Zuspruch gefunden hat“, sagte Bettina am Orde, Vorsitzende der Geschäftsführung der KBS.

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Michael Weberink (Arbeitgebervertreter), alternierender Vorstandsvorsitzender - Foto: KBS/Melanie Garbas Michael Weberink (Arbeitgebervertreter), alternierender Vorstandsvorsitzender - Foto: KBS/Melanie GarbasBildVergroessern


Bettina am Orde, Vorsitzende der Geschäftsführung der Deutschen Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See Bettina am Orde, Vorsitzende der Geschäftsführung der Deutschen Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-SeeBildVergroessern

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