Azu­bis der KBS sam­meln für Kin­der-​Hos­piz Ster­nen­brücke

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Bei der KBS ist es zur Tradition geworden, dass die Auszubildenden des zweiten Ausbildungsjahres unter den Mitarbeitenden der Knappschaft-Bahn-See (KBS) für eine soziale Einrichtung ihrer Wahl zu Weihnachten die Werbetrommel rühren und Spenden sammeln. In diesem Jahr haben die Auszubildenden entschieden, dass die Weihnachtsspende an das Kinder-Hospiz Sternenbrücke gehen soll. So kamen dem Hospiz 1.120 Euro zu Gute. An mehreren Tagen sind die Auszubildenden von Büro zu Büro gegangen und haben die Spenden persönlich gesammelt. „Das Kinder-Hospiz Sternenbrücke ist für Kinder da, die unheilbar erkrankt sind und begleitet sie und ihre Familien. Wir freuen uns sehr, dass wir die Chance haben, eine so wichtige und wertvolle Arbeit zu unterstützen sowie Aufmerksamkeit dafür zu wecken“, erklären die Auszubildenden Alex Keksel, Anna Rater und Valerie Geist.

„Wir freuen uns sehr über das Engagement und bedanken uns herzlich bei den Auszubildenden der KNAPPSCHAFT, die in diesem Jahr ganz wundervoll Spenden für die Sternenbrücke gesammelt haben. Mithilfe dieser wertvollen Unterstützung können wir Familien mit lebensverkürzend erkrankten jungen Menschen – unabhängig von ihrer finanziellen Situation – auch weiterhin zur Seite stehen“, freut sich Peer Gent, Geschäftsleitung im Kinder-Hospiz Sternenbrücke. Das spendenfinanzierte Kinder-Hospiz Sternenbrücke hilft unheilbar erkrankten Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen bis zu einem Alter von 27 Jahren einen würdevollen Weg bis zu ihrem Tod gehen zu können. Für lebensverkürzend erkrankte Kinder und ihre Familien bietet das Hospiz die Möglichkeit, auf dem oft viele Jahre andauernden Krankheitsweg bei Entlastungsaufenthalten aufzutanken. Auch das letzte Stück des Lebenswegs des eigenen Kindes können die Familien in dem großzügig angelegten Anwesen in Hamburg-Rissen verbringen und werden von den Mitarbeitenden des Hospizes begleitet. Verwaiste Angehörige finden hier ebenfalls liebevolle und professionelle Unterstützung bei der Trauerbewältigung.

Stefan Grasedieck, Leiter der KBS-Regionaldirektion Nord, lobte das Engagement der Auszubildenden: „Ich bin sehr stolz darauf, dass unsere Azubis mit offenen Augen durch die Welt gehen und auf diese Weise Verantwortung übernehmen.“

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