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Die Aus­bil­dung zum So­zi­al­ver­si­che­rungs­fachan­ge­stell­ten (w/m/d)

Per­fekt für al­le, die ger­ne mit Men­schen zu tun ha­ben

Sozialversicherungsfachangestellte. Klingt trocken? Keine Angst. Hinter dem sperrigen Wort steckt eine abwechslungsreiche und anspruchsvolle Ausbildung, die Theorie und Praxis eng miteinander verzahnt. Übrigens: Unsere Azubis sprechen ganz entspannt vom "Sofa".

Drei Jah­re Aus­bil­dung im Schnell­durch­lauf

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Drei Jah­re Aus­bil­dung im Schnell­durch­lauf

Was machen Sozialversicherungsfachangestellte?

Sozialversicherungsfachangestellte setzen sich für gesetzlich versicherte Menschen ein, die wegen Alter, Krankheit oder in Folge eines Unfalls in ihrer Existenz gefährdet sind. Mit ihrer Arbeit sorgen sie dafür, dass das soziale Netz in Deutschland funktioniert.

Damit sind Sozialversicherungsangestellte die Schnittstelle zwischen dem Versicherungsträger und dem Versicherten. Wer so "nah am Menschen arbeitet“, sollte sehr kommunikativ sein und ein ausgeprägtes Servicedenken haben.

Und was braucht es noch?

  • einen sicheren Umgang mit der deutschen Sprache
  • gute Rechenfähigkeiten
  • Zuverlässigkeit
  • Verschwiegenheit zum Schutz der vertraulichen Kundendaten

Die Fak­ten

Duale Ausbildung

in der Berufsschule und im Betrieb, Dauer 3 Jahre

Schulabschluss

mindestens Fachoberschulreife

Monatsgehalt

Zwischen 1.218 Euro und 1.314 Euro brutto

Zwi­schen Theo­rie und Pra­xis

Azubi beim betrieblichen Unterricht.

Bevor es in die Praxis geht, werden die fachlichen Grundlagen im betrieblichen Unterricht vermittelt. Hauptsächlich lernen die Azubis mit dem Sozialgesetzbuch (SGB) und der Satzung der KBS zu arbeiten. Sie analysieren rechtliche Grundlagen und wenden diese an. Klar, dabei wird's auch mal kniffelig. Aber gerade das macht es spannend.

Vier Auszubildene lernen gemeinsam in einer Lerngruppe.

Arbeiten in kleinen Lerngruppen mit individueller Förderung – da bleibt keiner zurück. Gemeinsam lernen Sie die Arbeitsabläufe kennen, wie Anträge und Anliegen der Versicherten mit der hausinternen Software bearbeitet werden. Jeder Azubi macht seine eigenen Erfahrungen und teilt sie mit den anderen Azubis im Team.  

„Ich habe immer einen Ansprechpartner, mit dem ich meine Fragen klären kann. Mein Ausbilder gibt mir regelmäßig ein Feedback zu meiner Arbeit. So weiß ich, wo meine Stärken sind und wo ich mich noch verbessern kann.“

20 Jahre alt, befindet sich im 2. Ausbildungsjahr.

Sonst noch wich­tig zu wis­sen

Wel­che Vor­aus­set­zun­gen muss ich mit­brin­gen?

Schulische Voraussetzungen

Fachoberschulreife - mögliche Abschlüsse (z. B.):

  • Abschluss der Klasse 10 der Hauptschule/Typ B
  • Realschulabschluss
  • Abschluss der 10. Klasse des Gymnasiums
  • Abschluss der Handelsschule

Persönliche Voraussetzungen

  • Sie haben Spaß im Umgang mit Menschen und können sich vorstellen, mit Ihrem neuen Fachwissen Kunden freundlich und kompetent zu beraten.
  • Sie sind bereit, sich mit gesetzlichen Vorschriften zum Sozialversicherungsrecht auseinanderzusetzen.
  • Sie arbeiten gerne im Team, aber auch selbstständig.
  • Sie können gut organisieren.
  • Sie wollen mit Ihrer Ausbildung neues Wissen erwerben und sind bereit, sich den Herausforderungen der Ausbildung engagiert zu stellen.

Wann be­ginnt die Aus­bil­dung und wie ist sie ge­glie­dert?

Ausbildungsbeginn ist bei uns in der Regel der letzte Mittwoch im Juli.

Zur Ausbildung gehören

  • die praktische Ausbildung
  • der betriebliche Fachunterricht
  • die Berufsschule

Praktische Ausbildung

Zum Start der Ausbildung werden Sie mit den anderen Azubis in Gruppen von circa 6 Personen eingeteilt. Jede Gruppe hat eine Ausbilderin oder einen Ausbilder. Sie werden von einem festen Ansprechpartner betreut, der bei allen Fragen für Sie da ist.

In der praktischen Ausbildung lernen Sie die Leistungsbereiche Rentenversicherung und Kranken-/ Pflegeversicherung kennen. Jedes Ausbildungsjahr teilt sich in zwei Abschnitte. Im ersten und zweiten Jahr wechseln Sie mit der Ausbildungsgruppe zwischen den Leistungsbereichen hin und her. Dabei lernen Sie die unterschiedlichen Ausbilder und Dienststellen an verschiedenen Standorten kennen. Im dritten Jahr haben Sie schon mehr Erfahrungen und arbeiten selbstständig in den Dienststellen mit.

Betrieblicher Fachunterricht

Die fachlichen Grundlagen für die praktische Ausbildung lernen Sie im innerbetrieblichen Unterricht an den jeweiligen Ausbildungsstandorten kennen. Ergänzend dazu gibt es Seminarwochen in unserem Tagungszentrum in Winterberg (Hochsauerland).

Berufsschule 

Der Unterricht in der Berufsschule vermittelt im Schwerpunkt die kaufmännischen Grundlagen der Ausbildung. Er umfasst 12 Wochen im Ausbildungsjahr und wird in Blockform durchgeführt.

Welche Berufsschule für Sie in Frage kommt, sehen Sie auf den regionalen Seiten zu den Ausbildungsstandorten.

Gibt es ei­ne Pro­be­zeit?

Ja, es gibt eine Probezeit. Sie dauert bei uns 4 Monate. Die Probezeit ist eine Orientierungszeit und gibt beiden Seiten - Auszubildenden und Betrieb - die Möglichkeit zu entscheiden, ob die Ausbildung fortgeführt wird. Sie schreiben in der Probezeit drei Klausuren zum Fachrecht und erhalten von uns eine Beurteilung, wie Sie in der Praxis zurechtgekommen sind.

Wie viel ver­die­ne ich im Mo­nat?

Als Azubi der KBS erhalten Sie eine monatliche Ausbildungsvergütung (brutto):

1. Jahr: 1.218,26 €

2. Jahr: 1.268,20 €

3. Jahr: 1.314,02 €

(ab März 2024)

Dazu gibt es im Dezember ein Weihnachtsgeld. Vermögenswirksame Leistungen erhalten Sie auch - hierfür müssen Sie einen Antrag stellen.

Wie sieht es mit der Ar­beits­zeit und dem Ur­laub aus?

Arbeitszeit

Angestellte bei der KBS haben eine regelmäßige wöchentliche Arbeitszeit von 39 Stunden. Für den Start und das Ende der täglichen Arbeit gibt es für Nachwuchskräfte einen „Gleitzeitrahmen“.

Montag bis Donnerstag: 
Beginn:  6.45 -   8.00 Uhr
Ende:   15.00 - 17.00 Uhr

Freitag:  
Beginn:  6.45 -   8.00 Uhr
Ende:   14.00 - 16.15 Uhr

Urlaubsanspruch

Sie haben im Jahr 30 Tage Urlaub. Beschäftigte mit einer Schwerbehinderung von mindestens 50 Prozent GdB (Grad der Behinderung) erhalten weitere 5 Urlaubstage.

Wel­che Prü­fun­gen muss ich ma­chen?

Nach circa 18 Monaten steht die schriftliche Zwischenprüfung an. Damit zeigen Sie uns, wie gut Ihr Wissensstand ist.

Am Ende Ihrer Ausbildung steht die Abschlussprüfung an: Sie hat einen schriftlichen und einen mündlichen Teil.

Mit regelmäßigen Klausuren in den Fachthemen während der Ausbildungszeit bereiten Sie sich auf die schriftlichen Prüfungen vor.

An wel­chen Stand­orten wer­de ich aus­ge­bil­det?

Wir bieten die Ausbildung zum/zur Sozialversicherungsfachangestellten in der Hauptverwaltung in Bochum (NRW) sowie an vielen anderen Ausbildungsstandorten im Bundesgebiet an. Ziel ist, dass Sie später in der jeweiligen Region arbeiten.

In unserer Übersicht unter der Navigation "Ausbildungsstandorte" finden Sie die Standorte in Ihrer Nähe.

Was er­war­tet mich in den Se­mi­nar­wo­chen in Win­ter­berg?

Ein Teil des Fachunterrichts findet für alle Azubis eines Jahrgangs zentral in unserem Tagungszentrum in Winterberg (Hochsauerland) statt. Hier werden auch die Zwischen- und Abschlussprüfung geschrieben.

Winterberg ist top:
Das Tagungszentrum ist wie ein Hotel organisiert. Komfortable Einzelzimmer, moderne Seminarräume, leckeres Essen – das sind beste Rahmenbedingungen. Und: Hier lernen Sie andere Azubis kennen und können mit ihnen Erfahrungen austauschen.

Pro Ausbildungsjahr sind 6 Seminarwochen in Winterberg geplant. Für die An- und Abreise organisieren wir einen Transfer mit Reisebussen.

Hier finden Sie weitere Infos zu unserem Tagungszentrum

Kann ich die Aus­bil­dung ver­kür­zen?

Die dreijährige Ausbildung kann bei uns nicht verkürzt werden.

Fra­gen? Spre­chen Sie uns an.

Christiane Heilmann

Fragen zur Ausbildung?

Frau Christine Heilmann

Claudia Bennett

Fragen zum Bewerbungsverfahren?

Frau Claudia Bennett