Al­ten­burg fei­ert den Skat­stadt­ma­ra­thon

Fast 4000 Teilnehmer, frenetisch gefeiert von einigen Tausend Zuschauern: der 13. Skatstadtmarathon in Altenburg präsentierte sich einmal mehr als Laufevent der Extraklasse. Bei strahlendem Sonnenschein unterstrich das Breitensportereignis seinen herausragenden Stellenwert als beliebtester und bekanntester Marathon mit Streckenalternativen in Thüringen direkt nach dem Rennsteiglauf. Die stimmungsvolle Kulisse prägt das Bild eines bunten Spektakels, das knapp ein Dutzend Läufe sowie Walking-Wettbewerbe in zahlreichen Altersklassen umfasst, darunter 1000-Meter-Kinderläufe, Schülerläufe über 3,6 Kilometer bis hin zum Paar-Staffel-Marathon und Halbmarathon-Läufen auf dem Programm. Die Königsdisziplin, den Marathon, bewältigten 97 Läuferinnen und Läufer: als schnellste Frau Katrin Ochs in drei Stunden, 17 Minuten und elf Sekunden; bei den Männern triumphierte Cornelius Rossbach in 2:51:25.

Publikum beim Skatstadtmarathon Skatstadtmarathon 1BildVergroessern

Herausragender Stellenwert

Zum siebten Mal unterstützt die KNAPPSCHAFT den Skatstadtmarathon, der bei allem läuferischen Ehrgeiz für viele nicht zuletzt ein Familienerlebnis ist. Mehr als die Hälfte der Teilnehmer sind bei den Kinder- und Jugendläufen am Start. "Diese Breitensportveranstaltung hat in Altenburg einen herausragenden Stellenwert", sagt Ina Kehr von der Geschäftsstelle im City-Center und verweist auf den gesundheitsfördernden Aspekt des Laufens. Die KNAPPSCHAFT sei stolz, den Skatstadtmarathon zu fördern.

Wer regelmäßig Sport treibt, kommt bei der KNAPPSCHAFT auf seine Kosten. Unter dem Motto "Spaß haben und fit bleiben" fördert die Krankenkasse konsequent das Gesundheitsbewusstsein ihrer Mitglieder. Wer im Verein regelmäßig aktiv Bewegungssport betreibt, kann dafür einen Bonus von jährlich 70 Euro erhalten, quer durch die Familie, ganz gleich ob Vater, Mutter oder Kind. Ausdauersport bleibe ein wichtiger Baustein für Fitness und Gesundheit:

Darum sollten Sie sich Zeit zum Laufen nehmen

  • Sport ist das beste Anti-Aging Mittel. Fünf Stunden moderater Ausdauersport pro Woche senken das Risiko eines Herzinfarkts um bis zu  40 Prozent, zweieinhalb Stunden  immerhin noch um 22 Prozent, haben Wissenschaftler berechnet. Auch die Gefahr einer Krebserkrankung reduziert sich um bis zu 25 Prozent. Ein trainiertes Läuferherz pumpt mehr Blut durch den Körper und versorgt diesen besser mit Sauerstoff. Auch im Rentenalter lohnt es sich noch, mit Sport zu beginnen.
  • Laufen ist in vielfacher Hinsicht ein Allheilmittel. Es senkt die Blutfettwerte und  den Blutdruck. Auch die Stütz- und Bindegewebe des Körpers, die Knochendichte sowie das Immunsystem werden gestärkt. Dauerhafte Bewegung wirkt antidepressiv. Neben dem psychischen Wohlbefinden und der Lebensqualität steigert Ausdauersport  auch die geistige Fitness.
  • Bei einem einstündigen Waldlauf mittlerer Intensität  werden je nach Alter, Geschlecht und Gewicht bis zu 700 Kilokalorien verbrannt. Allerdings: Um ein Kilo Körperfett zu verlieren, muss man 7000 Kilokalorien einsparen, müsste also zehn Stunden laufen. Die gute Nachricht: nach 70 Minuten Dauerlauf verbrennt der Körper 15 Stunden lang Fett, der Nachbrenneffekt wirkt  noch auf  der Couch.
  • Wer nicht nur fit werden möchte, sondern auch Pfunde loswerden möchte, treibt besser langsamer, aber dafür länger Sport. Der Zeitfaktor spielt eine wichtige Rolle. Wer eine Viertelstunde intensiv trainiert, verbrennt nur Kohlenhydrate. Erst bei einer sportlichen Aktivität von über 30 Minuten werden die Fettstoffwechselprozesse aktiviert.
  • Bei Sport schüttet der Körper vermehrt  das Glückshormon Serotonin und die Botenstoffe  Dopamin, Adrenalin und Noradrenalin aus. Die freigesetzten Endorphine haben vor allem Schmerzstillfunktion. Im Gehirn wirkt die durch Sport stimulierte Substanz BDNF (Brain Derived Neutrophic Factor), ein Nervenwachstumsfaktor. Wer an Demenz, Depressionen oder übertriebene Ängsten leidet, dem mangelt es an BDNF.  

Weitere Bilder vom 13. Skatstadtmarathon in Altenburg

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